Nun habe ich im 1.Teil bereits langatmig über meinen unprofessionellen Kauf des 8015ers berichtet, dieses Mal soll es um die Wiederherstellung einer passablen Erscheinung desselbigen gehen. Auch wenn „man aus einem Uhu keinen Pfau machen kann“, darf man ein paar grundlegende Sachen erwarten, auch wenn der Verstärker auch zukünftig „nur“ im Hobbyraum zur Beschallung dienen wird.
Die Stati werden durch Glüwendel-Lampen signalisiert, die zum überwiegenden Teil alle kaputt gegangen sind:
Jetzt ist es so, dass diese Glühlamperl mit den Haltern fürs Gehäuse verklebt sind, somit ist ein zerstörungsfreies Entfernen des Leuchtmittels nicht möglich. Abgesehen davon, dass ein Umbau ohnehin auf LED angesagt ist, hat der 3D-Drucker nun die Aufgabe ein paar neue Halterungen zu drucken.
Schön finde ich, dass die originalen Überzieher perfekt auch auf die LEDs passen, somit ist es tatsächlich möglich, die originalen Statusfarben wiederherzustellen. Nach ein paar 3D-Drucken und einwenig Lötarbeiten sind dann alle Leuchten ersetzt/erneuert:
Und der Verstärker kann nun endlich wieder seine Funktionen mittels Leucht-Status signalisieren:
Manöverkritik: der Umbau auf LED hat eigentlich Spaß gemacht, die Konstruktion und der 3D-Druck der Halter war ebenfalls eine tolle Verschränkung von verschiedenen Disziplinen. Würde ich so etwas wieder machen? Ja, wenn die technische Basis passt.