
Wie ein philosophischer Ansatz aussehen könnte, um die Frage nach der richtigen Anzahl von Uhren zu beantworten:
Philosophie selbst hilft nicht, eine konkrete Anzahl zu erhalten. Sie kann allerdings helfen, die Kriterien zu verstehen, mit denen man die für einen richtige Anzahl bestimmen kann.
Die eigentlich zu klärende Frage lautet: welche Werte bestimmen die Entscheidung für den Kauf von Uhren: Funktionalität, Einfachheit, Ästhetik, Freiheit, Identität, Minimalismus, Nutzen?
Im Detail könnte das wie folgt aussehen:
- Existenzialismus: was ist für einen selbst sinnvoll? Aus existenzialistischer Sicht (Satre, Camus) gibt es keine vorgegebene Anzahl von Uhren. Der Mensch schafft seinen eigenen Sinn. Die relevante Frage ist:
Welche Bedeutung verbindest du mit einer Uhr?
- Werkzeug?
- Schmuck?
- Symbol von Status oder Identität?
Die Antwort ergibt sich aus der eigenen Authentizität: genau so viele Uhren, wie deinem selbstgewählten Lebensstil entsprechen.
Gefällt mir schon einmal gut dieser Ansatz, schließlich ist es ja auch vollkommen in Ordnung ein Leben zu leben, das andere nicht verstehen. Denn die Meinung anderer über eine Sache ist praktisch irrelevant.





















