Jahreswechsel 24/25 in Oppenberg

Wir hatten das Glück, den Jahreswechsel im Ferienhaus meiner Verwandtschaft in Oppenberg verbringen zu dürfen. Unsere Fellnase ist nämlich trotz imposanter Erscheinung extrem ängstlich bei Knallereien. Und Oppenberg selbst liegt in einem beschaulichen Seitental vom Paltental mit idylisch niedriger Bevölkerungsdichte, somit gibt es dort auch viel weniger Knallköpfe als am Heimatort. Am sogenannten Bauernsilvester, vom 30. auf 31.12. wurden wir von überhaupt keiner Silvesterknallerei belästigt, und der Lärm am eigentlichen Silvestertag hielt sich auch in Grenzen. Oppenberg ist auch ein Sehnsuchtsort für mich und meine Frau, zu dem wir besonderen Bezug haben. Dort wuchs der Vater meiner Frau auf, ich habe am besagten Anwesen die schönsten und wärmsten Kindheitserinnerungen, meine Frau und ich haben in Oppenberg kirchlich geheiratet und unsere Tochter wurde ebendort getauft.

Beach sunrise 2024

Als Kontrast zu meinem Sommerurlaub konnte ich im Herbst noch ein paar sonnige Tage auf der Isola di Albarella verbringen. Natürlich war diesmal unser Hund dabei, und auf den obligatorischen Morgenrunden durfte ich dort wunderbare Sonnenaufgänge am Meer erleben.

Unsere Fellnase ist sowieso ein Urlaubsfan – solange er dabei sein kann, macht er beinahe alles mit inkl. Posing für das Familienalbum:

Das erste Foto vom Sonnenaufgang erzwingt beinahe ein weiteres Foto vom Nachmittag mit der tiefstehenden Sonne, von der gegenüberliegenden Seite der Insel:

sunrise at the summit

Das schöne Erlebnis einen Sonnenaufgang am Berg zu genießen, benötigt nicht viel, außer die korrekte Uhrzeit, natürlich einen Berg und klare Wetterbedingungen. Wir haben heuer (2024) im August die frühen Morgenstunden genutzt, um auf der Gerlitzen das Ereignis auf uns wirken zu lassen.

und hier ein etwas anderer Blickwinkel, mit Blick auf das Ostufer vom Wörthersee (Klagenfurt)

Sunbeams

Bei meinen morgendlichen Waldspaziergängen mit dem Hund gibt es immer wieder schöne Lichtsituationen zu entdecken…

Der einsame alte Baum …

ist der Hauptdarsteller meiner in Arbeit befindlichen Serie „the old-dead-tree„.

Bereits im letzten Jahr trug dieser knorrige alte Baum keine Blätter, geschweige denn Früchte. Täglich komme ich an ihm vorbei, und täglich trotzt er dem Wetter, ob Hitze oder Kälte, noch streckt er sich in Richtung Himmel.

Nun ist er gefallen – Februar 2023:

2 Jahre nach dem ersten Foto ganz oben fiel der Baum in einem stürmischen Spätwinter-Sturm. Mittlerweile ist dieser Windwurf aufgearbeitet, wenn jetzt im Frühjahr die Natur auszutreiben beginnt, wird in Kürze nichts mehr von seinem jahrzehntelangen Standort zu sehen sein.